* 20 GB Festplatte
* MP3-, WAV-, (geschützte) WMA-Musikdateien
* Speichern und Betrachten von JPEG2-Fotos
* Aufladen über USB 2.0
* bis zu 20 Stunden Akku-Laufzeit
* Lieferumfang: mp3-Player, USB 2.0 Kabel, Stereo-Kopfhörer
* Preis: 170 – 180 Euro
Warum immer kaufen?
Eigentlich wollte ich wirklich keinen extra mp3-Player kaufen, reichte bisher die 2 GB Karte auf meinem Handy. Doch die Benutzerführung auf dem Handy, die Akkulaufzeit und der Kaufwahn überzeugten mich …
Kein mp3-Player mit 512 MB für 50 Euro
Zunächst wunderte ich mich: immer noch gibt es 512 MB mp3 Player für mindestens 50 Euro — wer kauft die noch? Und dann sah ich den Archos 204, langsam näherte ich mich ihm, nahm ihn in die Hand. Das war der Fehler, denn der Archos 204 ist ein Handschmeichler, liegt super in den Handballen, die den Archos nicht mehr loslassen wollten.
Kaufzwang
Aber ich war stark, fuhr erst nach Hause, wunderte mich, das der Achos tatsächlich erst seit ein paar Tagen überhaupt verkauft wird und — genau, fuhr wieder zum Archos.
FAZIT
nach 1 Woche …
Die ersten Hörbücher und viel Musik sind über den Archos gehört. Am ersten Tag fragte ich mich, warum der mp3 Player immer wieder stoppt, die Play-Taste wird leicht zur Pause-Taste, deshalb benutzte ich schnell die Feststelltaste (hätte ich das beiliegende PDF-Handbuch gelesen …).
20 GB – voller Ohrrausch
In den nächsten Tagen füllte ich 18 GB auf (Archos als externe Festplatte), schön geordnet nach Hörbuch, Hörspiel, Klassik, Jazz, Pop — ein gutes Gefühl, jetzt nach Lust und Laune (alles) anhören zu können. Und zum Glück gibt es am Stereo-Kophörer ein Rädchen um die Lautstärke einzustellen, so stellte ich am Player die volle Lautstärke ein und mit dem Rädchen kann ich fein einstellen.
Die Menüführung
Recht gewöhnungsbedürftig ist die Menüführung, ein IPod ist der Archos nicht, auch der Knopf in der Mitte zum Navigieren begeistert nicht unbedingt, verklickte ich mich immer — aber nach und nach freundete ich mich (sogar) damit an.
Fotos – überflüssig
Die Funktion Fotos anzusehen habe ich einmal kurz ausprobiert, ist aber eigentlich überflüssig, könnte man den Archos als Fotodatenbank benutzen wäre es genial, aber so nur (kleine) Fotos anzusehen …
Genial: die Lesezichen
Das Beste ist das Lesezeichen, so kann ich bei jedem Hörbuch, Musikstück ein Lesezeichen einstellen. Klicke ich dann das Audio an, fragt mich der Player, ob ich an dieser Stelle wieder einsteigen will. Ja!
Der Achos im Ohr
Der Sound des Archos ist in Ordnung, ich muss in denn nächsten Wochen einige Vergleichstests machen. Für Hörbücher sehr gut geeignet, im Klassik und Jazzbereich fehlt es eventuell an der Brillianz, kann aber auch an den 128KB liegen, mit denen die Audios von den CDs gerippt wurden.
Ein- und Ausschalten
Schön finde ich auch den Archos abzuschalten 😉 So lange auf die linke Taste klicken, bis die Eieruhr (und damit der Archos) nach drei Sekunden ausgeht — wenn man möchte, kann man nach 2,5 Sekunden den Player aber eingeschaltet lassen 🙂
Firmeware
Ach ja: bisher gibt es noch kein Firmwareupdate — mal gespannt.
Pro und Contra
+ lange lange Akkulaufzeit, etwa 10-15 Stunden
+ kurze Einschaltzeit
+ Handschmeichler
+ robust
+ Feststelltaste
+ Lesezeichen für jedes Audio
+ schneller
– Menüführung
– Knopf zum Navigieren
[rate 3.5]